- Betreibergesellschaft verzeichnet regen sportlichen Betrieb und hohe Nachfrage
- Projektgesellschaft arbeitet an der Neujustierung und nachhaltigen Finanzierung des Immobilienprojekts
Die Boris Becker International Tennis Academy ist eines der ambitioniertesten Immobilien- und Sportprojekte im Rhein-Main-Gebiet. Das Gesamtprojekt hat sich durch die Corona-Pandemie und die
Zeitenwende in der Immobilienbranche stark verzögert – die Baustelle ruht aktuell. Das Team der Betreibergesellschaft um CFO Daniel Köhler arbeitet im Hintergrund jedoch aktiv an der
Weiterentwicklung der Akademie. Köhler erklärt: „Das Interesse an Boris Becker als deutschem Sportidol und auch an unserer Academy ist weiterhin hoch. Sehen Sie sich um, die Rahmenbedingungen in
der Immobilienwelt haben sich in den letzten drei Jahren extrem verändert, Tausende von Projekten sind gescheitert. Natürlich beeinflusst uns diese Marktlage stark negativ, Projektfinanzierungen
sind einfach viel schwieriger geworden. Deshalb müssen wir unsere Vorhaben anpassen, das dauert aus baurechtlichen und finanziellen Gründen leider länger als wir uns das alle wünschen. Wir
arbeiten Tag und Nacht an der Zukunft dieses Projekts und werden bald wieder positive News berichten können. Unsere Partner stehen in jedem Falle alle fest zur Boris Becker International Tennis
Academy – die bereits über einen sehr gut laufenden sportlichen Betrieb verfügt.“
Hohe Auslastung der bestehenden Tennishalle
Auf dem 55.000 qm großen Areal ist bereits eine hochmoderne Tennisanlage mit acht Indoorund sieben Outdoor-Plätzen in Betrieb, die sich hoher Auslastung erfreut. Gerade die IndoorPlätze setzen
mit ihrer Ausstattung Standards in der gesamten Region: Alle Plätze sind turnierkonform bis zum ITF-Level und von der WELUMA LED-Lichtanlage über den Bodenbelag (Artificial Clay) bis hin zum
KITRIS Video-Livestream-Kamerasystem – welches es ermöglicht, sich von nahezu überall auf der Welt die Turniermatches anzusehen – auf dem allerneuesten Stand der Technik. Sie werden von
regionalen Tennisschulen und -Clubs, sowie von zahlreichen Hallenplatzabonnenten als Trainingsstätte genutzt. Außerdem hat sich die Anlage als wichtiger Turnierstandort etabliert: Hier wurden
bereits mehr als 20.000 Matches gespielt – mit stetig steigender Tendenz. Mit ca. 6.500 Teilnehmern bei rund 200 Events pro Jahr gilt die Boris Becker International Tennis Academy bereits heute
als größter Turnierstandort in Deutschland für alle Altersklassen und Spielstärken. Die Betreibergesellschaft, die das operative sportliche Geschäft verantwortet, hat also bereits einiges
erreicht und im letzten Jahr erfolgreich einen Konsolidierungsprozess gestartet, der als Grundlage für alle Investorengespräche dient. Die Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung des
Gesamtprojekts konnten so signifikant verbessert werden.
Boris Becker glaubt an das Konzept
Auch der Namensgeber des Projekts steht weiter hinter der International Tennis Academy. Um der Academy in der schweren Zeit unter die Arme zu greifen, lässt der Tennisstar aktuell seinen
laufenden Vertrag ruhen. „Das zeichnet eine vertrauensvolle Partnerschaft aus, man steht auch in schwierigen Zeiten füreinander ein – wir standen immer felsenfest an der Seite von Boris und er
hilft nun uns. Das ist echter Sportsgeist, so können wir gemeinsam in die Zukunft blicken“, so Köhler.
Sportlich ist die Academy bereits auf dem richtigen Weg. Nun müssen die baulichen Themen in der Projektgesellschaft gelöst werden, die unabhängig vom prominenten Namensgeber laufen. Köhler, der
als Mehrheitseigentümer der Betreibergesellschaft deren Neuausrichtung vorangetrieben hat, verfügt mittlerweile auch über die Mehrheit in der Projektgesellschaft. „Wir prüfen und planen aktuell
mit allen Partnern, welche Teile des ursprünglichen Baukonzepts noch zukunftsfähig, sprich finanzierbar sind und wo gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden müssen, um das Projekt
zielführend aufzusetzen. Dabei haben wir mit Dorint Hotels und der Obermayr Europa-Schule aus Wiesbaden starke Partner an unserer Seite,“ so Köhler. „Wir wollen hier gemeinsam mit der Stadt
Hochheim ein modernes tragfähiges und nachhaltiges Konzept aufbauen, auf das am Ende alle Seiten stolz sein können: mit Tennis auf Spitzenniveau, mit Inklusionssport, Gesundheit und Medizin sowie
mit nachhaltigen Themen wie großen Photovoltaikanlagen, wie wir sie bereits auf der bestehenden Halle installiert haben, und Regenwasserzisternen für den nachhaltigen Betrieb von Sandplätzen, die
teilweise bereits vorhanden sind. Die Trendsportarten Padel und Pickle-Ball befinden sich in der Vorbereitung. Zusätzlich ist es unser Interesse, das Angebot für den Breitensport in der
Rhein-Main-Region auszubauen und damit die Begeisterung für einen sportlichen und gesunden Lifestyle weiter zu fördern“, erläutert Köhler.
„Das ist unser Ziel! Ein Ziel, auf das alle Partner gemeinsam hinwirken.“
Über die weiteren Entwicklungen wird das Team der Boris Becker International Tennis Academy in den nächsten Monaten regelmäßig informieren. Weitere Informationen zum Schul- und Kursprogramm sowie
die Möglichkeit Plätze zu buchen finden sich auf der offiziellen Website: https://bb-ita.com
Pressemitteilung vom 12. Dezember